Leitungswasserqualität und Schadstoffe: Wie sicher ist unser Trinkwasser?
- Jonas Zimmerschied
- vor 5 Tagen
- 10 Min. Lesezeit

Beitragsüberblick: Leitungswasserqualität und Schadstoffe
Ist Leitungswasser wirklich das bestkontrollierte Lebensmittel?
Trinkwasserverordnung 2023: Was wird geprüft – und was nicht?
Leitungswasserqualität und Schadstoffe - Unsichtbare Risiken
Gesundheitliche Auswirkungen: Was Schadstoffe in unserem Körper anrichten
Fazit: Warum wir unser Leitungswasser kritisch hinterfragen sollten
Ist Leitungswasser wirklich das bestkontrollierte Lebensmittel?

Neulich war ich bei einem Klienten zu Hause. Nach dem Training reichte er mir ein Glas Wasser – „direkt aus der Leitung, das ist ja schließlich das bestkontrollierte Lebensmittel in Deutschland“, meinte er mit einem Lächeln. Ich habe nichts gesagt. Aber innerlich habe ich gestutzt.
Denn genau diesen Satz höre ich oft. Und jedes Mal frage ich mich: Wissen wir wirklich, was da aus dem Hahn kommt?
Wir verlassen uns darauf, dass unser Leitungswasser sauber ist. Dass es geprüft wird. Dass es uns nicht schadet. Doch was viele nicht wissen: Die Kontrollen finden dort statt, wo das Wasser das Wasserwerk verlässt – nicht da, wo es bei uns aus dem Hahn fließt. Der Weg vom Werk bis zur Küche ist lang. Und er führt durch Rohrleitungen, die nicht selten Jahrzehnte alt sind.
Ich habe mich intensiv mit der Leitungswasserqualität und den Schadstoffen beschäftigt – nicht nur, weil ich als Gesundheitsberater Verantwortung trage, sondern auch, weil ich selbst täglich dieses Wasser trinke, damit koche, meine Pflanzen gieße. Und wenn ich ehrlich bin: Die Ergebnisse meiner Recherchen waren ernüchternd.
In diesem Beitrag werfen wir gemeinsam einen kritischen Blick auf unser „bestkontrolliertes Lebensmittel“. Ich kläre, was wirklich geprüft wird – und was nicht. Welche Schadstoffe im Trinkwasser vorkommen können. Und warum Grenzwerte zwar beruhigen, aber längst nicht immer schützen. Vor allem aber zeige ich Wege auf, wie wir bewusst mit dem Thema umgehen können.
Wasserwerke vs. Hausleitungen: Wo lauern die Gefahren?

Wir verlassen uns darauf, dass unser Leitungswasser sauber und sicher ist – schließlich wird es von den Wasserwerken regelmäßig geprüft und aufbereitet. Doch was viele nicht wissen: Die Verantwortung der Wasserversorger endet am sogenannten Übergabepunkt, meist an der Hauptabsperreinrichtung hinter dem Wasserzähler. Ab hier beginnt der Verantwortungsbereich der Hausbesitzer.
Das bedeutet, dass die Qualität des Trinkwassers in unseren Haushalten maßgeblich von der Beschaffenheit der hausinternen Leitungen und Armaturen abhängt. Insbesondere in älteren Gebäuden können veraltete Rohrsysteme problematisch sein. Ein Beispiel hierfür sind Bleileitungen, die bis 1973 verbaut wurden und nun bis spätestens Januar 2026 ausgetauscht oder stillgelegt werden müssen.
Doch nicht nur alte Leitungen stellen ein Risiko dar. Auch die Qualität der verwendeten Armaturen spielt eine entscheidende Rolle. Ein Test der Stiftung Warentest ergab, dass zwei Drittel der untersuchten Küchenarmaturen zu viele Schadstoffe wie Blei und Nickel ans Trinkwasser abgeben – selbst nach mehreren Wochen der Nutzung. Besonders problematisch sind hierbei Armaturen, die nicht den deutschen Qualitätsstandards entsprechen oder keine DVGW-Zertifizierung besitzen. Solche Produkte, oft aus dem Ausland importiert, können erhebliche Mengen an Schwermetallen ins Wasser abgeben.
Doch nicht nur die Materialien der Hausleitungen sind ein Risiko. Auch das öffentliche Rohrnetz ist vielerorts veraltet. In Deutschland gehen jährlich rund 473 Milliarden Liter Trinkwasser durch marode Leitungen verloren – das entspricht etwa fünf Prozent des gesamten Trinkwassers. Diese Verluste zeigen, dass das Wasser auf dem Weg vom Wasserwerk zu unseren Haushalten nicht nur an Menge, sondern möglicherweise auch an Qualität einbüßt.
Leckagen und Risse in den Leitungen können nicht nur zum Austritt von Wasser führen, sondern auch das Eindringen von Schadstoffen ermöglichen. Besonders in Regionen mit alten Rohrsystemen besteht die Gefahr, dass Verunreinigungen ins Trinkwasser gelangen. Dies unterstreicht die Bedeutung regelmäßiger Wartung und Erneuerung der Leitungsnetze.
Es wird deutlich: Die Qualität des Wassers, das letztendlich aus unserem Hahn fließt, hängt nicht nur von den Wasserwerken ab, sondern auch von der Infrastruktur, durch die es geleitet wird. Im nächsten Abschnitt werden wir uns genauer mit der Trinkwasserverordnung 2023 befassen und klären, welche Parameter tatsächlich geprüft werden – und welche nicht.
Trinkwasserverordnung 2023: Was wird geprüft – und was nicht?
Die neue Trinkwasserverordnung ist seit dem 24. Juni 2023 in Kraft. Sie setzt die EU-Trinkwasserrichtlinie 2020/2184 um und bringt wichtige Neuerungen – zumindest auf dem Papier. Ziel ist es, gesundheitliche Risiken frühzeitig zu erkennen und das Trinkwasser in Deutschland noch sicherer zu machen. Dafür wurden nicht nur Grenzwerte verschärft, sondern auch neue Substanzen in die Prüfpflicht aufgenommen.
Was wird laut Verordnung kontrolliert?
Wasserwerke sind verpflichtet, regelmäßig Proben zu entnehmen und unter anderem folgende Parameter zu prüfen:
Mikrobiologische Parameter (z. B. E. coli, Enterokokken)
Chemische Stoffe wie Nitrat, Nitrit, Ammonium
Schwermetalle wie Blei, Kupfer, Chrom, Arsen
Pflanzenschutzmittel (z. B. Atrazin-Rückstände)
Radioaktive Stoffe
pH-Wert, Leitfähigkeit, Trübung
Ab 2026: PFAS (per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen)
Eine vollständige Liste findet sich in Anlage 1 der Verordnung. Insgesamt müssen über 50 Stoffe regelmäßig kontrolliert werden – auf den ersten Blick wirkt das solide.
Und was wird (noch) nicht geprüft?
Trotz der Erweiterung bleiben große Lücken bestehen:
Keine verpflichtende Prüfung auf Mikroplastik. Noch gibt es keine standardisierte Methode zur Erfassung im Trinkwasser, obwohl Studien zeigen, dass Mikroplastik weltweit im Leitungswasser nachgewiesen wurde.
Arzneimittelrückstände und Hormone sind ebenfalls nicht Bestandteil der Pflichtprüfung – obwohl sie über Abwässer in den Wasserkreislauf gelangen und hormonelle Prozesse im Körper beeinflussen können.
Kombinationswirkungen von Stoffen (z. B. PFAS + Pestizide) werden nicht untersucht, obwohl genau solche Wechselwirkungen besonders kritisch sein könnten.
Langzeitwirkungen niedrig dosierter Stoffe, etwa im Hormonsystem oder im Darm, werden in der Praxis kaum berücksichtigt.
Die Verordnung schützt uns – aber nur bedingt. Sie setzt auf bekannte Risiken, nicht auf mögliche neue Gefahren. Für viele Stoffe gibt es schlicht keine offiziellen Grenzwerte. Und solange das so bleibt, können sie im Wasser enthalten sein – ganz legal.
Im nächsten Abschnitt werfen wir einen genaueren Blick auf genau diese unsichtbaren Risiken – Stoffe wie PFAS, Mikroplastik oder Medikamentenrückstände, die zwar nicht offiziell „über Grenzwert“ sind, aber dennoch eine Wirkung entfalten können.
Leitungswasserqualität und Schadstoffe - Unsichtbare Risiken

Man sieht sie nicht, man schmeckt sie nicht – aber sie sind da. Immer mehr Studien zeigen: Unser Trinkwasser enthält Stoffe, die dort eigentlich nichts zu suchen haben. PFAS, Mikroplastik, Medikamentenrückstände, Pestizide und Schwermetalle – diese sogenannten Mikroschadstoffe stehen zunehmend im Fokus der Wissenschaft. Doch in der offiziellen Überwachung spielen sie bisher kaum eine Rolle.
PFAS – die „Ewigkeitschemikalien“
PFAS (per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen) werden in der Industrie seit Jahrzehnten eingesetzt – zum Beispiel in Teflonpfannen, Outdoor-Kleidung oder Löschschäumen. Sie sind extrem langlebig und werden vom Körper kaum abgebaut. Studien zeigen Zusammenhänge mit hormonellen Störungen, Krebs und Schilddrüsenproblemen.
Obwohl die EU ab 2026 erstmals Grenzwerte für eine Auswahl dieser Stoffe einführt, bleiben viele PFAS weiterhin unreguliert – und gelangen über das Grundwasser oder alte Industrieflächen in unser Trinkwasser.
Mikroplastik – überall und nirgends geregelt
Mikroplastik entsteht durch Abrieb, Zerfall größerer Kunststoffteile oder auch beim Waschen von synthetischer Kleidung.Laut einer Studie von OrbMedia aus dem Jahr 2017 wurde in 83 % der weltweiten Leitungswasserproben Mikroplastik gefunden – auch in Europa.
In Deutschland fehlen bislang nicht nur gesetzliche Grenzwerte, sondern auch standardisierte Messverfahren. Das heißt: Selbst wenn Mikroplastik vorhanden ist, wird es oft gar nicht erkannt – geschweige denn gefiltert.
Medikamentenrückstände und Hormone – kleine Dosis, große Wirkung?
Über Urin, Ausscheidungen oder das Wegspülen alter Tabletten gelangen Wirkstoffe wie Schmerzmittel, Antibiotika oder Hormone in den Wasserkreislauf. Kläranlagen können diese nur teilweise abbauen. In Untersuchungen wurden u. a. Diclofenac, Ibuprofen und Rückstände von Antibabypillen im Wasser nachgewiesen.
Auch wenn diese Stoffe in sehr geringen Mengen vorliegen – die Langzeitwirkung und vor allem mögliche Kombinationseffekte mit anderen Stoffen sind kaum erforscht. Besonders sensibel reagieren hormonelle Regelkreise, wie das endokrine System oder die Darmflora – also genau die Systeme, mit denen ich als Gesundheitsberater täglich arbeite.
Pestizide – Rückstände aus der Landwirtschaft
Pestizide und Herbizide, die in der Landwirtschaft eingesetzt werden, können ins Grundwasser gelangen und somit auch ins Trinkwasser. Einige dieser Stoffe sind als potenziell krebserregend eingestuft. Obwohl es Grenzwerte für bestimmte Pestizide gibt, werden nicht alle regelmäßig überwacht, und die Kombination verschiedener Pestizide kann unbekannte Risiken bergen.
Schwermetalle – alte Rohre, neue Probleme
Schwermetalle wie Blei, Kupfer und Nickel können durch alte Rohrleitungen oder Armaturen ins Trinkwasser gelangen.Besonders in älteren Gebäuden besteht die Gefahr, dass diese Metalle in gesundheitsschädlichen Konzentrationen auftreten. Langfristige Aufnahme kann zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen, darunter neurologische Störungen und Nierenschäden.
Grenzwerte im Fokus: Schutz oder trügerische Sicherheit?
Wenn wir über Trinkwasserqualität sprechen, fallen schnell die Begriffe „Grenzwerte“ und „Unbedenklichkeit“. Auf den ersten Blick klingt das beruhigend. Aber was steckt wirklich dahinter?
Wie entstehen Grenzwerte?
Grenzwerte werden auf Basis wissenschaftlicher Studien festgelegt – sie sollen Konzentrationen bestimmen, bei denen laut aktueller Forschung keine akuten gesundheitlichen Schäden zu erwarten sind. Dabei kalkuliert man oft einen Sicherheitspuffer ein. Klingt vernünftig, oder?
Doch es gibt ein Problem: Die Forschung zu vielen Stoffen steckt noch in den Kinderschuhen. Besonders was Langzeitwirkungen betrifft oder das Zusammenspiel verschiedener Substanzen – die sogenannten Kombinationseffekte – liegen kaum belastbare Daten vor. Und genau diese Zusammenhänge sind es, die langfristige gesundheitliche Probleme verursachen können, etwa chronische Entzündungen, hormonelle Dysbalancen oder Veränderungen der Darmflora.
Grenzwerte sind keine Nullrisiko-Garantie
Ein weiterer Punkt: Grenzwerte orientieren sich oft an Erwachsenen mit durchschnittlicher Gesundheit. Kinder, Schwangere, ältere oder immungeschwächte Menschen haben jedoch andere Empfindlichkeiten. Was für einen gesunden Erwachsenen unbedenklich ist, kann bei einem Kleinkind bereits Auswirkungen zeigen.
Dazu kommt: Für viele Stoffe, wie z. B. Mikroplastik oder Rückstände von Medikamenten und Hormonen, gibt es überhaupt keine gesetzlich definierten Grenzwerte. Sie werden weder systematisch erfasst noch bewertet. Ihre Belastung bleibt damit weitgehend unsichtbar.
Beispiel PFAS: „Unbedenklich“?
Selbst für PFAS – die berüchtigten „Ewigkeitschemikalien“ – soll der neue EU-Grenzwert bei 0,1 Mikrogramm pro Liter Trinkwasser liegen. Doch toxikologische Studien deuten darauf hin, dass bereits deutlich niedrigere Konzentrationen gesundheitliche Effekte verursachen können, etwa auf das Immunsystem oder den Hormonhaushalt. Die Grenzwerte sind also oft eher ein politischer Kompromiss als ein echter Gesundheitsschutz.
Gesundheitliche Auswirkungen: Was Schadstoffe in unserem Körper anrichten

Es geht nicht darum, Panik zu schüren. Aber wir sollten realistisch auf die Fakten blicken: Schadstoffe im Trinkwasser wirken nicht isoliert. Unser Körper ist ein komplexes System, in dem selbst kleinste Mengen eine große Rolle spielen können – vor allem über viele Jahre hinweg.
Belastung für das Hormonsystem
Bestimmte Stoffe wie PFAS, Arzneimittelrückstände und hormonaktive Substanzen können das endokrine Systemstören. Sie wirken wie „falsche Botenstoffe“ und können die Signalübertragung der Hormone durcheinanderbringen. Das betrifft nicht nur Fortpflanzungsorgane, sondern auch Schilddrüse, Leber und sogar den Stoffwechsel. Die Folge können unter anderem Fertilitätsprobleme, Schilddrüsenerkrankungen oder Stoffwechselstörungen sein.
Auswirkungen auf den Darm
Unser Darm ist nicht nur für die Verdauung zuständig, sondern auch ein zentrales Steuerungsorgan für unser Immunsystem und unsere psychische Gesundheit. Schadstoffe wie Schwermetalle oder Antibiotika-Rückstände können die Darmflora aus dem Gleichgewicht bringen, Entzündungsprozesse fördern und die sogenannte Darmbarriere schwächen. Das kann langfristig die Entstehung von chronischen Erkrankungen wie Reizdarmsyndrom, Autoimmunerkrankungen oder sogar Depressionen begünstigen.
Schwächung des Immunsystems
Studien deuten darauf hin, dass dauerhafte Belastungen durch Mikroschadstoffe – auch in niedriger Konzentration – das Immunsystem überfordern können. Gerade in einer Zeit, in der wir auf eine starke Abwehr angewiesen sind, sollte dieser Punkt nicht unterschätzt werden.
Das Tückische: Die schleichende Wirkung
Das Gefährliche an diesen Schadstoffen ist oft nicht die sofortige Vergiftung, sondern die schleichende Belastung. Kleine Dosen über einen langen Zeitraum – das ist das Muster, das Krankheiten begünstigen kann.
Hinzu kommt ein weiterer Aspekt: Unser moderner Lebensstil, geprägt von industriell verarbeiteten Lebensmitteln, Dauerstress und Bewegungsmangel, belastet bereits unser natürliches Entgiftungssystem – vor allem Leber, Niere und Darm. Wenn diese Entgiftungsorgane ohnehin unter Druck stehen, können Schadstoffe, die über das Trinkwasser aufgenommen werden, noch schwerer abgebaut und ausgeschieden werden. Das Risiko für chronische Entzündungen, Hormonstörungen und andere gesundheitliche Probleme steigt dadurch zusätzlich.
Besonders problematisch ist, dass viele dieser Zusammenhänge wissenschaftlich erst ansatzweise verstanden sind – und somit auch in offiziellen Bewertungen oft keine Rolle spielen.
Sind Wasserfilter die Lösung?
Wenn die Belastung aus dem Wasserwerk bis zum eigenen Wasserhahn nicht vollständig kontrollierbar ist – stellt sich die Frage: Können Wasserfilter wirklich helfen?
Vorteile von Wasserfiltern

Hochwertige Filtersysteme können einen Großteil der Schadstoffe aus dem Trinkwasser entfernen. Aktivkohlefilter*, wie der von The Local Water, filtern zuverlässig Bakterien, Hormone, Medikamentenrückstände, Pestizide, Chlor und Mikroplastik. Auch ein Großteil der Schwermetalle sowie ein Teil der PFAS werden effektiv reduziert. Schau dazu gerne einmal bei meinem Erfahrungsbericht vorbei.
Für eine noch umfassendere Reinigung – etwa für die nahezu vollständige Entfernung auch feinster Schadstoffe und aller PFAS – ist eine Umkehrosmoseanlage* von The Local Water die beste Wahl. Diese Systeme lassen praktisch keine Verunreinigungen mehr im Wasser zurück.
Ein praktischer Vorteil bei The Local Water: Der automatische Filterwechsel-Service. Alle sechs Monate wird der neue Filter automatisch zugeschickt – einfach, bequem und hygienisch. Damit wird das Risiko eines überalterten Filters praktisch ausgeschlossen.
Weitere Vorteile auf einen Blick
Besserer Geschmack: Gefiltertes Wasser schmeckt deutlich frischer, reiner und angenehmer – ein Unterschied, den viele meiner Klienten sofort bemerken.
Langfristig günstiger: Im Vergleich zu gekauftem Flaschenwasser sparen Sie mit einem Filtersystem nicht nur Geld, sondern vermeiden auch den ständigen Aufwand.
Weniger Plastikmüll: Ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz – ganz ohne Verzicht.
Wasserfilter – bewusster Schutz für unsere Gesundheit
Natürlich kann ein Filter nicht die gesamte Umweltbelastung aufhalten. Aber er setzt genau dort an, wo wir täglich betroffen sind: beim Wasser, das wir trinken. Gerade angesichts der schleichenden Risiken ist sauberes Trinkwasser eine der einfachsten und wirkungsvollsten Maßnahmen für unsere langfristige Gesundheit.
Fazit: Warum wir unser Leitungswasser kritisch hinterfragen sollten

Leitungswasser gilt als das bestkontrollierte Lebensmittel – und trotzdem lohnt es sich, genauer hinzusehen. Denn geprüft wird in erster Linie am Wasserwerk, nicht am Wasserhahn. Was auf dem Weg dorthin passiert – durch alte Rohre, billige Armaturen oder Umweltbelastungen – wird oft übersehen.
Zwar gibt es klare Grenzwerte, doch diese bieten keine absolute Sicherheit. Sie berücksichtigen weder die Kombination verschiedener Schadstoffe noch individuelle Unterschiede in der Empfindlichkeit – etwa bei Kindern, Schwangeren oder Menschen mit Vorerkrankungen. Und viele Stoffe wie Mikroplastik, Arzneimittelrückstände oder hormonaktive Substanzen werden nach wie vor nicht systematisch erfasst.
Dabei geht es nicht darum, Angst zu machen. Die Mengen an Schadstoffen im Leitungswasser sind in den meisten Fällen nicht so hoch, dass sie uns akut krank machen oder unser Leben verkürzen würden. Aber wir können die tägliche Belastung reduzieren – und genau das kann auf Dauer einen wichtigen Unterschied machen, besonders für sensible Systeme wie Darm, Hormone oder Immunsystem.
Die gute Nachricht: Wir können ohne großen Aufwand aktiv werden. Ein hochwertiger Wasserfilter – ob Aktivkohle oder Umkehrosmose – hilft, die Belastung über das Trinkwasser deutlich zu senken. Natürlich werden wir dadurch nicht alle Umweltgifte los, die uns über Luft, Ernährung oder andere Wege erreichen. Aber wir können gezielt eine zentrale Aufnahmequelle reduzieren – und damit aktiv etwas für unsere Gesundheit tun. Gleichzeitig sparen wir Geld, reduzieren Plastikmüll und ersparen uns das ständige Schleppen von Flaschen. Ich mag Lösungen, die unsere Gesundheit unterstützen, ohne dass sie Zeit und Energie kosten.
Sauberes Wasser ist keine Selbstverständlichkeit. Es ist eine bewusste Entscheidung – für weniger Belastung, mehr Wohlbefinden und ein Stück mehr Kontrolle über das, was wir täglich aufnehmen.
Herzlich willkommen, ich bin Jonas Zimmerschied

— Als erfahrener Partner an Ihrer Seite
Personal Trainer Jonas Zimmerschied
Es erfüllt mich mit Freude und Dankbarkeit, Menschen auf ihrem Weg zu einem gesunden und ausgeglichenen Leben zu motivieren und zu unterstützen. In meiner Arbeit als Personal Trainer lege ich großen Wert auf Loyalität, Diskretion und Vertrauen sowie auf Verbindlichkeit, Pünktlichkeit, Individualität und den Erfolg meiner Klienten.
Mein Personal Training zeichnet sich durch höchste Diskretion im Umgang, erstklassige Qualität in der Durchführung und das Streben nach Wohlbefinden für Körper und Geist aus.
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