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Schnell einschlafen: 10 Tipps und Tricks zum Einschlafen für eine entspannte Nacht

Autorenbild: Jonas ZimmerschiedJonas Zimmerschied

Wer kennt es nicht? Sie liegen im Bett, die Gedanken kreisen, und an Schlaf ist nicht zu denken. Das Wälzen von einer Seite zur anderen und das Schäfchen zählen wird zur nächtlichen Routine, und der ersehnte Schlaf rückt in weite Ferne. Doch warum fällt es uns oft so schwer, einfach abzuschalten und zur Ruhe zu kommen?

Schlaf ist mehr als nur eine Pause – er ist essenziell für unsere Gesundheit, Leistungsfähigkeit und unser Wohlbefinden. Ein erholsamer Schlaf hilft uns nicht nur, körperlich zu regenerieren, sondern auch mental Kraft zu tanken. Umso frustrierender ist es, wenn Schlafprobleme den Alltag beeinträchtigen.

Die gute Nachricht: Es gibt einfache und effektive Wege, um schneller einzuschlafen und die Qualität Ihres Schlafes zu verbessern. In diesem Artikel stellen wir Ihnen 10 bewährte Hilfsmittel, Tipps und Tricks vor, die Ihnen dabei helfen, die Nächte wieder erholsamer zu gestalten. Sind Sie bereit, Ihre Schlafprobleme hinter sich zu lassen? Dann lassen Sie uns direkt starten!


Schnell einschlafen: 10 Tipps und Tricks zum Einschlafen für eine entspannte Nacht

Meine 10 Tipps und Tricks, die beim Einschlafen helfen


1. Schlafhygiene: Etablieren Sie feste Schlafenszeiten um besser einzuschlafen

Schlafhygiene: Etablieren Sie feste Schlafenszeiten um besser einzuschlafen

Haben Sie schon einmal bemerkt, wie gut Sie sich fühlen, wenn Sie in einem festen Rhythmus leben? Unser Körper liebt Routinen – besonders, wenn es um den Schlaf geht. Feste Schlafenszeiten und eine gute Schlafhygiene helfen Ihrer inneren Uhr, sich zu stabilisieren, und sorgen dafür, dass Sie abends schneller abschalten können und nicht stundenlang wach liegen.


Warum feste Schlafenszeiten so wichtig sind

Ihr Körper arbeitet mit einer Art eingebautem Zeitgeber, der sogenannten zirkadianen Rhythmik. Diese steuert unter anderem, wann Sie wach sind und wann Sie müde werden. Wenn Sie jedoch ständig zu unterschiedlichen Zeiten zu Bett gehen, gerät dieser Rhythmus durcheinander. Die Folge: Ihr Körper weiß nicht mehr, wann er sich auf Schlaf vorbereiten soll, was zu Einschlafproblemen führen kann.


Wie Sie Ihren Schlafrhythmus trainieren

Gehen Sie jeden Abend zur gleichen Zeit ins Bett und stehen Sie jeden Morgen zur gleichen Zeit auf – ja, auch am Wochenende. Nach einigen Tagen oder Wochen wird Ihr Körper diese Routine als neuen Standard akzeptieren. Sie werden merken, dass Sie abends schneller müde werden, entspannt einschlafen und morgens erfrischter aufwachen.



2. Vermeiden Sie Koffein ab 12 Uhr für einen besseren Schlafrhythmus

Vermeiden Sie Koffein für einen besseren Schlafrhythmus

Für viele gehört Kaffee fest zum Alltag – ob als Muntermacher am Morgen oder als kleiner Genuss am Nachmittag. Doch wenn es um guten Schlaf geht, ist Vorsicht geboten: Schon ein Kaffee am Nachmittag kann Ihre Nachtruhe beeinträchtigen, selbst wenn Sie subjektiv das Gefühl haben, gut zu schlafen. Der Schlüssel liegt darin, Koffein spätestens ab 12 Uhr zu vermeiden.


Was bedeutet Halbwertszeit?

Koffein hat eine lange Halbwertszeit, das heißt, es dauert mehrere Stunden, bis Ihr Körper die Menge im Blut auf die Hälfte reduziert hat – in der Regel 5 bis 6 Stunden. Aber auch danach bleibt Koffein in Ihrem System und entfaltet weiterhin seine Wirkung. Das bedeutet: Ein Kaffee um 15 Uhr kann Sie noch um 21 Uhr davon abhalten, in den Tiefschlaf zu finden. Besonders empfindliche Menschen spüren die Effekte sogar bis weit in die Nacht hinein.


„Ich kann trotzdem gut schlafen“ – ein subjektives Gefühl

Vielleicht haben Sie schon einmal gehört oder selbst gesagt: „Ich kann gut schlafen, auch wenn ich abends noch einen Espresso trinke.“ Dieses subjektive Empfinden mag stimmen – Sie schlafen ein und fühlen sich vielleicht auch nicht direkt beeinträchtigt. Doch wissenschaftliche Studien zeigen klar: Koffein reduziert die Schlafqualität. Es verkürzt die Tiefschlafphasen, in denen der Körper sich regeneriert, und kann dazu führen, dass Sie weniger erholt aufwachen – auch wenn Sie die Ursache nicht direkt spüren.


Wie Sie den Koffeinverbrauch steuern können

Um die negativen Auswirkungen auf Ihren Schlaf zu minimieren, sollten Sie spätestens ab 12 Uhr auf koffeinhaltige Getränke wie Kaffee, schwarzem Tee oder Cola verzichten. Stattdessen können Sie auf Kräutertees oder entkoffeinierten Kaffee umsteigen. Besonders ab dem Nachmittag sind Tees mit Melisse oder Kamille eine gute Alternative, um Ihren Körper auf den Abend vorzubereiten.


Die Vorteile eines koffeinfreien Nachmittags

Indem Sie Koffein am frühen Tag begrenzen, helfen Sie Ihrem Körper, abends besser zur Ruhe zu kommen. Sie schlafen schneller ein, verbringen mehr Zeit in den regenerativen Tiefschlafphasen und wachen erfrischter auf. Ein scheinbar kleiner Verzicht kann also einen großen Unterschied machen.



3. Ein erholsamer Schlaf dank optimaler Schlafumgebung

erholsamer Schlaf dank optimaler Schlafumgebung

Ihr Schlafzimmer ist mehr als nur ein Raum zum Schlafen – es ist der Ort, an dem Ihr Körper zur Ruhe kommt und sich regeneriert. Eine optimale Schlafumgebung kann dabei den entscheidenden Unterschied machen, ob Sie schnell einschlafen und durchschlafen oder die Nacht mit Unruhe verbringen.


Die Macht von Dunkelheit und Stille

Licht und Lärm gehören zu den größten Störfaktoren für einen guten Schlaf. Selbst kleine Lichtquellen, wie Standby-Anzeigen oder Straßenbeleuchtung, können die Melatoninproduktion hemmen – das Hormon, das Sie müde macht. Nutzen Sie Verdunklungsvorhänge oder Schlafmasken, um eine möglichst dunkle Umgebung zu schaffen. Auch Ohrenstöpsel oder ein weißes Rauschgerät („White Noise“) können helfen, störende Geräusche zu minimieren.


Die richtige Temperatur

Die optimale Raumtemperatur für den Schlaf liegt zwischen 16 und 18 Grad Celsius. Ein kühles, gut belüftetes Schlafzimmer signalisiert Ihrem Körper, dass es Zeit zum Schlafen ist. Vermeiden Sie es jedoch, die Temperatur zu niedrig zu halten – kalte Füße oder Frösteln können den Schlaf ebenfalls stören. Eine zusätzliche Decke oder warme Socken können Abhilfe schaffen.


Ordnung und Komfort

Ein aufgeräumtes Schlafzimmer wirkt beruhigend auf Geist und Körper. Studien zeigen, dass ein unordentliches Umfeld Stress verursachen kann, was das Einschlafen erschwert. Investieren Sie außerdem in eine bequeme Matratze und hochwertige Bettwäsche – dies kann Ihnen beim Einschlafen helfen. Ihr Körper wird es Ihnen danken.


Technologie verbannen

Elektronische Geräte wie Smartphones, Fernseher oder Laptops gehören nicht ins Schlafzimmer. Das blaue Licht dieser Geräte stört Ihren zirkadianen Rhythmus, und selbst das Scrollen durch Social Media kurz vor dem Schlafengehen kann Ihren Geist in Alarmbereitschaft versetzen. Legen Sie Ihr Handy idealerweise außerhalb der Reichweite und nutzen Sie einen klassischen Wecker.



4. Führen Sie eine entspannende Abendroutine ein

Nach einem hektischen Tag fällt es vielen schwer, den Geist zur Ruhe zu bringen und den Körper auf den Schlaf vorzubereiten. Hier können Abendrituale helfen: Sie signalisieren Ihrem Körper, dass es Zeit ist, herunterzufahren, und fördern eine entspannte Stimmung, die das Einschlafen erleichtert.


Warum Rituale so wichtig sind

Unser Körper ist ein Gewohnheitstier – regelmäßige Abläufe beruhigen das Nervensystem und helfen, den Übergang vom aktiven Tag zur erholsamen Nacht zu erleichtern. Abendrituale wirken wie ein Anker: Sie schaffen eine feste Struktur, die Ihren Körper und Geist darauf vorbereitet, zur Ruhe zu kommen.


Beispiele für entspannende Rituale

  • Lesen: Ein Buch oder eine Zeitschrift (am besten kein Bildschirm) kann helfen, den Tag hinter sich zu lassen. Vermeiden Sie jedoch aufregende oder aufwühlende Inhalte.

  • Warme Getränke: Eine Tasse Kamillentee oder warme Milch mit Honig kann Ihnen dabei helfen, runterzufahren und sich auf den Schlaf einzustimmen.

  • Meditation oder Atemübungen: Schon fünf Minuten bewusstes Atmen oder eine kurze Meditation können helfen, Stress abzubauen und den Geist zu klären.

  • Tagebuch schreiben: Notieren Sie Ihre Gedanken oder Aufgaben für den nächsten Tag, um Ihren Kopf von kreisenden Gedanken zu befreien.

  • Ein warmes Bad: Ein entspannendes Bad 1–2 Stunden vor dem Schlafengehen kann die Körpertemperatur leicht senken, was das Einschlafen erleichtert.


Konsequenz ist der Schlüssel für eine Abendroutine

Damit Abendrituale ihre volle Wirkung entfalten können, sollten sie konsequent in Ihren Alltag integriert werden. Wiederholen Sie diese Rituale jeden Abend zur gleichen Zeit, damit Ihr Körper den Ablauf verinnerlicht und leichter in den Schlafmodus wechselt.



5. Schnell einschlafen mit dem richtigen Licht

Schnell einschlafen mit dem richtigen Licht

Licht beeinflusst Ihren Schlaf mehr, als Sie vielleicht denken. Besonders abends spielt die Wahl der Lichtquelle eine entscheidende Rolle, da künstliches Licht den natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus Ihres Körpers stören kann.


Warum Licht so wichtig ist

Unser Schlaf-Wach-Rhythmus wird maßgeblich vom Licht gesteuert. Tageslicht regt die Produktion von Cortisol an, das uns wach und aktiv hält, während Dunkelheit die Ausschüttung von Melatonin fördert – dem Hormon, das uns müde macht. Künstliches Licht, vor allem das blaue Licht von Smartphones, Tablets und Fernsehern, kann diesen Rhythmus stören und das Einschlafen erschweren. Mehr zu diesem Thema finden Sie in meinem Beitrag „Zirkadianer Rhythmus: Wie die innere Uhr Schlaf und Gesundheit beeinflusst“.


Die beste Beleuchtung für den Abend

  • Warmweiß statt Kaltweiß: Verwenden Sie abends warmweißes Licht (unter 3.000 Kelvin), um eine entspannende Atmosphäre zu schaffen. Vermeiden Sie kaltes, grelles Licht, das an Tageslicht erinnert.

  • Dimmen Sie das Licht: Gedimmte Lampen oder Kerzenlicht helfen Ihrem Körper, sich auf die Nachtruhe einzustellen.

  • Blaulichtfilter nutzen: Schalten Sie auf Ihren Geräten Blaulichtfilter ein oder verwenden Sie eine spezielle Brille, die blaues Licht blockt. Noch besser: Legen Sie die Geräte mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen weg.


Meine Erfahrung mit Blaulichtfilterbrillen

Eine effektive Möglichkeit, den Einfluss von Blaulicht zu minimieren, ist die Nutzung von Blaulichtfilterbrillen. In meinem Erfahrungsbericht zur Blaulichtfilterbrille von Lichtblock teile ich, wie sich diese einfache Anpassung positiv auf meine Schlafqualität und mein Wohlbefinden ausgewirkt hat. Sie helfen nicht nur dabei, die Augen zu entlasten, sondern fördern auch die Melatoninproduktion – ein echter Gamechanger für alle, die abends noch Bildschirmzeit haben.


Den natürlichen Rhythmus fördern

Eine gute Möglichkeit, Ihren Schlafrhythmus zu unterstützen, ist der Kontakt mit natürlichem Tageslicht am Morgen. Dies hilft Ihrer inneren Uhr, sich zu synchronisieren, und fördert am Abend die Melatoninproduktion.

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6. Nutzen Sie Celliant-Fasern für bessere Erholung

Celliant-Fasern für bessere Erholung

Innovative Technologien können dabei helfen, die Schlafqualität zu verbessern – und dazu gehören auch Celliant-Fasern. Dieses spezielle Material wird in Textilien wie Bettwäsche, Matratzenbezügen oder Schlafkleidung eingesetzt und hat das Potenzial, Ihren Schlaf auf ein neues Level zu heben.


Was sind Celliant-Fasern?

Celliant ist ein patentiertes Material, das aus einer Mischung von thermoaktiven Mineralien besteht. Diese Mineralien sind so konzipiert, dass sie die Körperwärme in Infrarotenergie umwandeln. Diese Energie wird dann an den Körper zurückgegeben, wodurch die Durchblutung gefördert und die Sauerstoffversorgung verbessert wird. Mehr dazu erfahren Sie in meinem ausführlichen Artikel „Celliant-Technologie für besseren Schlaf: Was steckt dahinter?“.


Wie fördern Celliant-Fasern die Schlafqualität?

  • Verbesserte Durchblutung: Die reflektierte Infrarotenergie hilft, die Blutzirkulation zu steigern. Dadurch werden Nährstoffe effizienter im Körper verteilt, was die Regeneration fördert.

  • Erhöhte Sauerstoffversorgung: Eine bessere Sauerstoffaufnahme unterstützt die Zellen bei der Reparatur und sorgt dafür, dass Sie erholter aufwachen.

  • Thermoregulation: Celliant-Fasern können auch dabei helfen, die Körpertemperatur zu regulieren, was entscheidend für einen tiefen und erholsamen Schlaf ist.


Celliant-Fasern in Matratzen und anderen Produkten

Celliant-Fasern finden sich in einer Vielzahl von Produkten wie:

  • Bettwäsche und Kissenbezügen

  • Matratzenauflagen und Matratzen

  • Schlafkleidung

Diese Produkte sind ideal für alle, die nach einer technologiebasierten Unterstützung suchen, um ihre Schlafqualität zu verbessern.



7. Schnell einschlafen mit Atemübungen

Schnell einschlafen mit Atemübungen

Manchmal liegt der Schlüssel zu einem erholsamen Schlaf direkt vor Ihrer Nase – buchstäblich. Atemübungen sind eine einfache, aber äußerst wirkungsvolle Methode, um Körper und Geist zur Ruhe zu bringen und das Einschlafen zu erleichtern. Schon wenige Minuten bewusstes Atmen können das Nervensystem beruhigen und Stress abbauen.


Warum Atemübungen helfen

Unsere Atmung ist eng mit unserem Nervensystem verbunden. Tiefe, kontrollierte Atemzüge aktivieren den Parasympathikus – den Teil unseres Nervensystems, der für Entspannung und Regeneration zuständig ist. Dadurch wird der Puls gesenkt, die Muskeln entspannen sich, und der Geist wird klarer. Atemübungen helfen besonders dann, wenn Sie sich abends gestresst oder unruhig fühlen.


Einfache Atemtechniken für besseren Schlaf

  1. Die 4-7-8-Methode:

    • Atmen Sie vier Sekunden lang durch die Nase ein.

    • Halten Sie den Atem sieben Sekunden lang an.

    • Atmen Sie acht Sekunden lang langsam durch den Mund aus.

    • Wiederholen Sie dies vier bis sechs Mal.

    • Vorteil: Diese Methode beruhigt Ihren Herzschlag und lässt Sie runterfahren.

  2. Kohärente Atmung:

    • Atmen Sie fünf Sekunden lang gleichmäßig durch die Nase ein.

    • Atmen Sie anschließend fünf Sekunden lang durch die Nase aus.

    • Versuchen Sie, einen gleichmäßigen Rhythmus beizubehalten und etwa sechs Atemzüge pro Minute zu erreichen.

    • Vorteil: Diese Technik synchronisiert Herz und Atmung und erzeugt ein Gefühl tiefer Ruhe zudem versorgt sie den Körper mit viel Sauerstoff.

  3. Wechselatmung (Nadi Shodhana):

    • Schließen Sie Ihr rechtes Nasenloch mit dem Daumen und atmen Sie durch das linke Nasenloch ein.

    • Schließen Sie das linke Nasenloch mit dem Ringfinger, öffnen Sie das rechte Nasenloch und atmen Sie aus.

    • Wiederholen Sie dies fünf bis zehn Mal.

    • Vorteil: Diese Übung balanciert das Nervensystem und hilft, mentale Klarheit zu gewinnen.


Wann und wie Atemübungen angewendet werden sollten

Atemübungen lassen sich flexibel in Ihren Abend integrieren. Sie können sie im Bett, während Sie liegen, oder als Teil Ihrer Abendrituale durchführen. Doch nicht nur abends können Atemübungen hilfreich sein: Regelmäßiges, bewusstes Atmen über den Tag verteilt hilft, Stress zu reduzieren und fördert eine allgemein entspannte Grundhaltung. Diese Entspannung tagsüber kann wesentlich dazu beitragen, nachts besser zu schlafen.



8. Vermeiden Sie schwere Mahlzeiten vor dem Schlafengehen

Was wir essen – und wann wir es essen – hat einen großen Einfluss auf unseren Schlaf. Eine üppige Mahlzeit am Abend kann Ihren Körper daran hindern, zur Ruhe zu kommen, da die Verdauung auf Hochtouren läuft. Um besser zu schlafen, lohnt es sich, abends bewusst auf leichte und schlaffreundliche Speisen zu setzen.


Warum schwere Mahlzeiten den Schlaf stören

Nach einer großen Mahlzeit ist Ihr Körper damit beschäftigt, die aufgenommene Nahrung zu verdauen. Dies kann den Herzschlag erhöhen, den Stoffwechsel anregen und die Körpertemperatur steigen lassen – alles Faktoren, die das Einschlafen erschweren. Besonders fettige, scharfe oder stark zuckerhaltige Speisen können zu Sodbrennen oder einem unruhigen Magen führen, was den Schlaf zusätzlich beeinträchtigt.


Ein leichtes Abendessen hilft beim Einschlafen

Greifen Sie zu leicht verdaulichen Speisen wie Eintöpfen, Suppen oder gedünstetem Gemüse. Anders als oft propagiert, macht es Sinn, Kohlenhydrate am Abend zu essen. Diese helfen dabei, die Cortisolausschüttung (Stresshormon) zu unterdrücken und fördern die Entspannung. Kleine Proteinquellen wie Fisch oder Hühnerbrust sind ebenfalls eine gute Wahl, da sie den Körper nicht übermäßig belasten.


Zeitlicher Abstand zum Schlafengehen

Essen Sie idealerweise 2 bis 3 Stunden vor dem Schlafengehen Ihre letzte Mahlzeit. So hat Ihr Körper genug Zeit, die Verdauung abzuschließen, bevor Sie ins Bett gehen.



9. Setzen Sie auf natürliche Schlafhilfen gegen Schlafstörungen

natürliche Schlafhilfen gegen Schlafstörungen

Wenn das Einschlafen schwerfällt, können natürliche Schlafhilfen eine sanfte Unterstützung bieten. Hausmittel und pflanzliche Präparate sind oft eine gute Alternative zu synthetischen Schlafmitteln, da sie weniger Nebenwirkungen haben und Ihren Schlaf-Wach-Rhythmus auf natürliche Weise fördern.



Beruhigende Hausmittel wie Milch mit Honig

  • Lavendelöl: Die beruhigende Wirkung von Lavendel ist wissenschaftlich belegt. Ein paar Tropfen auf dem Kopfkissen oder ein Lavendelbad vor dem Schlafengehen können helfen, Stress abzubauen und schneller einzuschlafen.

  • Kamillentee: Kamille ist ein bewährtes Hausmittel gegen Unruhe. Eine Tasse Tee am Abend wirkt beruhigend auf das Nervensystem und bereitet Sie optimal auf den Schlaf vor.

  • Warme Milch mit Honig: Dieses klassische Hausmittel enthält Tryptophan, eine Aminosäure, die die Produktion von Serotonin und Melatonin fördert – beides Hormone, die den Schlaf unterstützen.


Natürliche Präparate wie Melatonin gegen Schlafstörungen

  • Baldrian: Baldrianwurzel ist für ihre schlaffördernde Wirkung bekannt. Sie hilft besonders bei innerer Unruhe und sorgt dafür, dass Sie leichter in den Schlaf finden.

  • Ashwagandha: Dieses Adaptogen aus der ayurvedischen Medizin ist bekannt dafür, Stress und Cortisolspiegel zu senken. Ashwagandha unterstützt das Nervensystem und fördert einen ruhigen, erholsamen Schlaf – besonders bei Menschen, die durch Stress beeinträchtigt sind. Ashwagandha finden Sie z. B. hier*. Mit dem Code 2651 sparen Sie bei NatuGena 10 € auf Ihre erste Bestellung.

  • Melatoninpräparate: Melatonin ist das natürliche Schlafhormon Ihres Körpers. Als Nahrungsergänzung kann es hilfreich sein, wenn Ihr Schlafrhythmus gestört ist, z. B. durch Schichtarbeit oder Jetlag. Hierbei ist es besonders wichtig, ein hochwertiges Spray zu nutzen, bei dem die angegebene Menge auch tatsächlich stimmt. Die Einnahme von bis zu 2 mg pro Tag ist laut aktueller Studienlage nicht problematisch für die natürliche Hormonproduktion. Melatoninsprey finden Sie z. B. hier*. Mit dem Code 2651 sparen Sie bei NatuGena 10 € auf Ihre erste Bestellung.


Aromatherapie für besseren Schlaf

Neben Lavendel können auch andere ätherische Öle wie Zedernholz oder Bergamotte beruhigend wirken. Verwenden Sie einen Diffuser oder geben Sie ein paar Tropfen in ein warmes Bad, um sich optimal auf die Nacht vorzubereiten.



10. Bewegung am Tag für eine besseren Nachtruhe

Bewegung am Tag für eine besseren Nachtruhe

Regelmäßige körperliche Aktivität gehört zu den effektivsten Methoden, um die Schlafqualität zu verbessern. Bewegung hilft nicht nur dabei, den Körper zu fordern, sondern fördert auch das allgemeine Wohlbefinden und den Abbau von Stress – wichtige Voraussetzungen, damit Sie gut einschlafen können.


Warum Bewegung den Schlaf verbessert

Körperliche Aktivität regt die Ausschüttung von Endorphinen an, die Stress abbauen und das Gefühl von Entspannung fördern. Zudem trägt Sport dazu bei, die Tiefschlafphasen zu verlängern, in denen sich der Körper regeneriert. Wer sich tagsüber ausreichend bewegt, schläft abends nicht nur schneller ein, sondern schläft auch tiefer und erholsamer.


Welche Art von Bewegung ist sinnvoll?

  • Moderate Bewegung: Aktivitäten wie Spaziergänge, leichtes Joggen, Schwimmen oder Yoga sind ideal, da sie den Körper fordern, ohne ihn zu überlasten.

  • Krafttraining: Kraftübungen helfen nicht nur beim Stressabbau, sondern unterstützen auch einen gesunden Hormonhaushalt, der den Schlaf-Wach-Rhythmus reguliert.

  • Entspannung durch Yoga oder Stretching: Diese Übungen helfen, den Körper und Geist zu beruhigen, besonders wenn sie in den Abendstunden durchgeführt werden.


Der richtige Zeitpunkt für Bewegung

Bewegung am Tag ist ideal, jedoch sollte intensive körperliche Aktivität möglichst nicht direkt vor dem Schlafengehen stattfinden. Ein erhöhter Puls und eine gesteigerte Körpertemperatur können das Einschlafen erschweren. Planen Sie anstrengendere Workouts daher spätestens 3 bis 4 Stunden vor dem Schlafengehen ein. Ein Spaziergang oder leichtes Stretching hingegen kann auch am Abend dafür sorgen, dass wir runterfahren.



Fazit

Ein guter Schlaf ist essenziell für unsere Gesundheit und Lebensqualität – doch er kommt nicht immer von selbst. Mit den richtigen Strategien und Hilfsmitteln können Sie jedoch aktiv dazu beitragen, schneller einzuschlafen, durchzuschlafen und erfrischt aufzuwachen.

Die 10 vorgestellten Tipps bieten Ihnen eine Vielzahl von Ansätzen, um Ihre Schlafqualität nachhaltig zu verbessern. Ob feste Schlafenszeiten, eine schlaffördernde Umgebung, natürliche Hilfsmittel wie Ashwagandha und Melatonin oder regelmäßige Bewegung: Finden Sie heraus, welche Maßnahmen am besten zu Ihnen passen und integrieren Sie diese in Ihren Alltag.

Denken Sie dabei daran, dass kleine Veränderungen oft schon einen großen Unterschied machen können. Probieren Sie es aus – und geben Sie Ihrem Körper die Zeit, sich an neue Routinen zu gewöhnen.







Herzlich willkommen, ich bin Jonas Zimmerschied


Personal Trainer Jonas Zimmerschied

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Personal Trainer Jonas Zimmerschied

Es erfüllt mich mit Freude und Dankbarkeit, Menschen auf ihrem Weg zu einem gesunden und ausgeglichenen Leben zu motivieren und zu unterstützen. In meiner Arbeit als Personal Trainer lege ich großen Wert auf Loyalität, Diskretion und Vertrauen sowie auf Verbindlichkeit, Pünktlichkeit, Individualität und den Erfolg meiner Klienten.

Mein Personal Training zeichnet sich durch höchste Diskretion im Umgang, erstklassige Qualität in der Durchführung und das Streben nach Wohlbefinden für Körper und Geist aus.


















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